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tipps – sanitär, heizung und klempnerei
wissenswertes
Heizungspumpe – das große Energieeinsparpotential im Keller
Einer der größten Stromfresser im Haushalt bietet zugleich das größte Sparpotential:
Eine alte Heizungspumpe verursacht in einem typischen Familienwohnhaus innerhalb von 20 Jahren Stromkosten von 2000 bis 3000 Euro, eine moderne Pumpe zum Teil weniger als 300 Euro!
In den letzten Jahren haben sich die Nebenkosten immer mehr zu einer »Zweiten Miete« erhöht. Die niedrigen Preise für Wasser und Energie, die in der Vergangenheit die Regel waren, sind in Zukunft nicht mehr möglich.
Zugleich ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit in Bezug auf Umweltschutz und Ressourcen-Ersparnis deutlich gestiegen. Die Vorräte unseres Planeten werden nicht ewig reichen. Doch alle können etwas dazu beitragen, dass sie zumindest etwas länger nutzbar sind.
Was Sie als Eigentümer oder Mieter machen können, damit Sie die Umwelt und zugleich Ihren Geldbeutel entlasten, verraten wir Ihnen auf diesen Seiten.
Tipps zum richtigen Umgang mit Wasser
Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt in der Bundesrepublik bei etwa 145 Litern Trinkwasser pro Tag. Nur ein kleiner Teil davon wird zur Ernährung benötigt, die der Grund für die strengen Vorschriften zur Reinheit des Wassers ist.
32% des Wassers werden für Baden und Duschen genutzt, 30% rauschen durch die Toilette, 8% werden für die Körperpflege verwendet, 6% für das Geschirrspülen, aber nur 2% dienen zum Essen und Trinken.
In den letzten Jahren wurden – gerade im Sanitärbereich – viele Produkte entwickelt, die zu einer spürbaren Reduzierung des Wasserverbrauches führen. Wurden früher für eine Toilettenspülung 9 bis 14 Liter Wasser verbraucht, so reichen heute 6 Liter dafür aus. Voraussetzung ist jedoch ein 6-Liter-WC in Verbindung mit einem 6-Liter-Spülkasten. Für Kurzspülungen werden in diesem Fall sogar nur vier Liter verbraucht.
Waschtischarmaturen, die mit einem Durchflussmengenbegrenzer oder einem Spar-Luftsprudler ausgestattet sind, bringen eine Ersparnis von bis zu 50%. Weitere Einsparmöglichkeiten bieten Thermostatarmaturen in Dusche und Wanne. Durch den Wegfall des zeitaufwändigen und wasserverschwendenden Temperatur-Regulierens und das Abstellen während des Einseifens kann man mindestens 15 Liter Wasser pro Duschvorgang sparen. Gleichzeitig bieten Thermostatarmaturen hohen Komfort durch die konstant bleibende Temperatur sowie einen Verbrühschutz.
Tipps zum richtigen Umgang mit Energie
- Lassen Sie Ihre Heizung prüfen, am besten außerhalb der Heizperiode. Schon wenige mm Rußablagerung und ein schlecht eingestellter Brenner verbrauchen etwa 5% mehr Energie – ein Anruf bei uns kostet hingegen nur ein paar Cent.
- Wenn Ihr Heizkessel zu alt ist, wird Ihr Bemühen um Energieersparnis und Umweltschutz nicht fruchten. Wenn Sie über eine Modernisierung Ihrer Heizung nachdenken, handeln Sie schnell – bevor die nächsten Heiztage Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.
- Fragen Sie Ihren Heizungsfachmann nach einem Rechenbeispiel. Sie werden erstaunt sein, was Ihre alte Heizung im Vergleich mit einem neuen Kessel verbraucht.
- Fragen Sie nach Finanzierungsmöglichkeiten und staatlichen Förderprogrammen. Lassen Sie sich Fördergelder nicht entgehen – schließlich entlasten Sie mit einer neuen Heizung die Umwelt, und die gehört allen.
- Je eher Sie modernisieren, desto mehr Geld sparen Sie. Ein alter Heizkessel wird das ganze Jahr über mit konstant hoher Temperatur betrieben. Dadurch entstehen hohe Oberflächenverluste, der Kessel erreicht einen Nutzungsgrad von etwa 68%. Ein neuer Kessel hingegen passt sich der Außentemperatur an und schaltet sich automatisch ab, wenn keine Wärme benötigt wird. Die Folge ist ein Nutzungsgrad von bis zu 95%.
- Lüften Sie Ihre Wohnung nicht zu lange, sondern lieber 2 Mal am Tag für etwa 5 Minuten als Stosslüftung. Schließen Sie dabei die Thermostatventile. So entweicht nur die verbrauchte Luft, nicht aber die Wärme, die in den Wänden und im Mobiliar gespeichert ist.
- Ständiger Durchzug verhindert sparsames Heizen. Prüfen Sie vor Beginn der Heizperiode alle Dichtungen an Fenstern und Türen und erneuern Sie sie gegebenenfalls.
- Entlüften Sie Ihre Heizkörper, wenn sie ungleich warm werden oder Luftgeräusche auftreten. Dazu öffnen Sie die Entlüftungsschraube mit einem passenden Schlüssel und lassen die Luft entweichen, bis Wasser austritt. (Nicht vergessen: halten Sie ein Gefäss unter, um das austretende Wasser aufzufangen!)
- Schließen Sie Jalousien oder Vorhänge, wenn es draußen dunkel wird. Dieses hat den gleichen Effekt für Ihre Wohnung wie eine Bettdecke für Sie: Sie sparen bis zu 4% der Heizkosten.
- Heizungen und Thermostatventile dürfen nicht mit Möbeln, Vorhängen oder Verkleidungen verdeckt sein! Auch als Wäschetrockner sollten Sie Ihre Heizung niemals gebrauchen; bis zu 20% der Energie könnten so verloren gehen.
Fördermittel
Förderprogramme werden von der
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Postfach 11 11 41 60046 Frankfurt a.M. Tel. 069 / 74 31-0 Internet: www.kfw.de aufgelegt. Beantragt werden sie über die Hausbank.
Es handelt sich um
- zinsgünstige Darlehen bei Installation von Brennwertkesseln
- erhöhte zinsgünstige Darlehen bei Installation von Brennwertkesseln
- Förderung thermischer Solaranlagen, Wärmepumpen, Niedertemperaturheizungen, wenn gleichzeitig ein Brennwertkessel oder Niedertemperaturkessel installiert wird
Wichtig: Alle Fördermittel müssen vor der Investition beantragt und bewilligt werden! Eine Förderung nach Beginn der Maßnahme ist nicht möglich.
Tipps zum richtigen Umgang mit Wasser
Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt in der Bundesrepublik bei etwa 145 Litern Trinkwasser pro Tag. Nur ein kleiner Teil davon wird zur Ernährung benötigt, die der Grund für die strengen Vorschriften zur Reinheit des Wassers ist.
32% des Wassers werden für Baden und Duschen genutzt, 30% rauschen durch die Toilette, 8% werden für die Körperpflege verwendet, 6% für das Geschirrspülen, aber nur 2% dienen zum Essen und Trinken.
In den letzten Jahren wurden – gerade im Sanitärbereich – viele Produkte entwickelt, die zu einer spürbaren Reduzierung des Wasserverbrauches führen. Wurden früher für eine Toilettenspülung 9 bis 14 Liter Wasser verbraucht, so reichen heute 6 Liter dafür aus. Voraussetzung ist jedoch ein 6-Liter-WC in Verbindung mit einem 6-Liter-Spülkasten. Für Kurzspülungen werden in diesem Fall sogar nur vier Liter verbraucht.
Waschtischarmaturen, die mit einem Durchflussmengenbegrenzer oder einem Spar-Luftsprudler ausgestattet sind, bringen eine Ersparnis von bis zu 50%. Weitere Einsparmöglichkeiten bieten Thermostatarmaturen in Dusche und Wanne. Durch den Wegfall des zeitaufwändigen und wasserverschwendenden Temperatur-Regulierens und das Abstellen während des Einseifens kann man mindestens 15 Liter Wasser pro Duschvorgang sparen. Gleichzeitig bieten Thermostatarmaturen hohen Komfort durch die konstant bleibende Temperatur sowie einen Verbrühschutz.
Tipps zum richtigen Umgang mit Energie
- Lassen Sie Ihre Heizung prüfen, am besten außerhalb der Heizperiode. Schon wenige mm Rußablagerung und ein schlecht eingestellter Brenner verbrauchen etwa 5% mehr Energie – ein Anruf bei uns kostet hingegen nur ein paar Cent.
- Wenn Ihr Heizkessel zu alt ist, wird Ihr Bemühen um Energieersparnis und Umweltschutz nicht fruchten. Wenn Sie über eine Modernisierung Ihrer Heizung nachdenken, handeln Sie schnell – bevor die nächsten Heiztage Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.
- Fragen Sie Ihren Heizungsfachmann nach einem Rechenbeispiel. Sie werden erstaunt sein, was Ihre alte Heizung im Vergleich mit einem neuen Kessel verbraucht.
- Fragen Sie nach Finanzierungsmöglichkeiten und staatlichen Förderprogrammen. Lassen Sie sich Fördergelder nicht entgehen – schließlich entlasten Sie mit einer neuen Heizung die Umwelt, und die gehört allen.
- Je eher Sie modernisieren, desto mehr Geld sparen Sie. Ein alter Heizkessel wird das ganze Jahr über mit konstant hoher Temperatur betrieben. Dadurch entstehen hohe Oberflächenverluste, der Kessel erreicht einen Nutzungsgrad von etwa 68%. Ein neuer Kessel hingegen passt sich der Außentemperatur an und schaltet sich automatisch ab, wenn keine Wärme benötigt wird. Die Folge ist ein Nutzungsgrad von bis zu 95%.
- Lüften Sie Ihre Wohnung nicht zu lange, sondern lieber 2 Mal am Tag für etwa 5 Minuten als Stosslüftung. Schließen Sie dabei die Thermostatventile. So entweicht nur die verbrauchte Luft, nicht aber die Wärme, die in den Wänden und im Mobiliar gespeichert ist.
- Ständiger Durchzug verhindert sparsames Heizen. Prüfen Sie vor Beginn der Heizperiode alle Dichtungen an Fenstern und Türen und erneuern Sie sie gegebenenfalls.
- Entlüften Sie Ihre Heizkörper, wenn sie ungleich warm werden oder Luftgeräusche auftreten. Dazu öffnen Sie die Entlüftungsschraube mit einem passenden Schlüssel und lassen die Luft entweichen, bis Wasser austritt. (Nicht vergessen: halten Sie ein Gefäss unter, um das austretende Wasser aufzufangen!)
- Schließen Sie Jalousien oder Vorhänge, wenn es draußen dunkel wird. Dieses hat den gleichen Effekt für Ihre Wohnung wie eine Bettdecke für Sie: Sie sparen bis zu 4% der Heizkosten.
- Heizungen und Thermostatventile dürfen nicht mit Möbeln, Vorhängen oder Verkleidungen verdeckt sein! Auch als Wäschetrockner sollten Sie Ihre Heizung niemals gebrauchen; bis zu 20% der Energie könnten so verloren gehen.
Fördermittel
Förderprogramme werden von der
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Postfach 11 11 41 60046 Frankfurt a.M. Tel. 069 / 74 31-0 Internet: www.kfw.de aufgelegt. Beantragt werden sie über die Hausbank.
Es handelt sich um
- zinsgünstige Darlehen bei Installation von Brennwertkesseln
- erhöhte zinsgünstige Darlehen bei Installation von Brennwertkesseln
- Förderung thermischer Solaranlagen, Wärmepumpen, Niedertemperaturheizungen, wenn gleichzeitig ein Brennwertkessel oder Niedertemperaturkessel installiert wird
Wichtig: Alle Fördermittel müssen vor der Investition beantragt und bewilligt werden! Eine Förderung nach Beginn der Maßnahme ist nicht möglich.